Jahrzehntelange Selektion von widerstandsfähigen, gesunden Besatzfischen, die auch in Zuchtanlagen ohne Antibiotika auskommen.
Vielfaltfisch ist darauf ausgerichtet, Fischstämme in Österreich aufzubauen, die einen möglichst hohen Prozentsatz an ungesättigten Fettsäuren im Fettanteil entwickeln.
Mit dem 1981 formulierten Anspruch nach hohen Anteilen an ungesättigten Fettsäuren im Fischfleisch sollte das Ziel, ernährungsmedizinisch besonders wertvolle Fische in Österreich zu züchten, ausgedrückt werden.
Heute ist der Anspruch, ernährungsmedizinisch besonders wertvolle Fische zu züchten, um das Ziel einer besonders geringen Belastung des Fischfleisches mit Umweltgiften zu präzisieren bzw. zu ergänzen.
Gattungen und Unterarten der regionalen Fische aus der Schwarza und Ihren Voreltern, wurden nach wesentlichen genetischen Merkmalen und Eigenschaften untersucht, gelistet und aufgezeichnet.
Aus dem Pool der Elterntiere werden selektiv die passenden Paare ausgewählt. Von Generation zu Generation, entstehen immer wertvollere Vielfaltfische und damit ein deutlicher Entwicklungsvorsprung.
Das jahrzehntelange, selektive Ausbrüten der Salmoniden führt auch bezüglich der Fischgesundheit zu immer wertvolleren Fischstämmen. Seuchenhygienisch überwachte Erbrütung und Aufzucht ermöglichen einen weitgehenden Verzicht auf den Einsatz von Antibiotika und andere medizinische Belastungen der Fische und der Gewässer.
Der optische Eindruck des Vielfaltfisches entspricht dem des Wildfisches.